Neues Ausbildungszentrum eröffnet
SIEGENIA setzt Zeichen für die Nachwuchsförderung am Standort Velbert
Mit einer Investition in die zukunftsorientierte Ausbildung neuer Nachwuchskräfte bekennt sich SIEGENIA zum Standort Velbert: Unter dem Leitgedanken „Zukunft entsteht hier“ eröffnete das Unternehmen am vergangenen Dienstag sein neues Ausbildungszentrum im Werk KFV. Neben Christian Dräger, Ordnungsdezernent der Stadt Velbert, nutzten auch Vertreterinnen und Vertreter von IHK, HWK, Agentur für Arbeit und Berufsschule sowie Partner aus der Region die Eröffnungsfeier, um sich ein persönliches Bild von den neuen Räumlichkeiten zu machen. Mit dem neuen Ausbildungszentrum unterstreicht SIEGENIA sein Engagement für junge Fachkräfte. „Unser Anspruch ist es, den Lernenden in einem hochmodernen Umfeld einen eigenen Ort zu geben, an dem sie sich ausprobieren, ihre Stärken entdecken und sich persönlich wie fachlich entfalten können“, erläutert Nina Herter, Leitung Personalentwicklung und Ausbildung bei SIEGENIA.
Feierliche Banddurchtrennung
Nach einem herzlichen Willkommen stellte Nico Kimmeskamp, Ausbilder und Initiator des Projekts, zunächst Konzept und Hintergründe des neuen Ausbildungszentrums vor. Wieland Frank, Geschäftsführender Gesellschafter von SIEGENIA, würdigte in seiner Ansprache das besondere Engagement von Nico Kimmeskamp und betonte die zentrale Bedeutung einer qualifizierten Berufsausbildung für die Zukunftsfähigkeit des Familienunternehmens. Mit dem anschließenden feierlichen Durchschneiden des Bandes setzte er den symbolischen Höhepunkt der Veranstaltung. Begleitet wurde diese symbolische Geste durch die Fertigung der beiden ersten offiziellen Werkstücke, einer CNC-Fräsung und einem 3D-Druck. Es folgte eine Werkstattführung, bei der die Gäste live erleben konnten, was zukunftsorientierte Ausbildung im Werk KFV bedeutet. Dabei übernahmen die Auszubildenden eine aktive Rolle als Guides und Moderatoren und stellten mit Begeisterung die technische Ausstattung und erste eigene Projekte vor. Abgerundet wurde die Eröffnungsfeier durch ein lockeres Get-together mit Fingerfood, das Raum für persönliche Gespräche bot.
Verbindung aus klassischem Handwerk und digitalen Technologien
Auf mehr als 70 Quadratmetern bietet das neue Ausbildungszentrum eine zeitgemäße Mischung aus Handwerk und digitalen Technologien. Klassische Dreh- und Fräsmaschinen sowie voll ausgestattete Handarbeitsplätze sind dort ebenso zu finden wie eine CNC-Fräsmaschine, eine Autocut-Bandsäge, Pneumatik- und E-Pneumatik-Trainingsstationen oder 3D-Drucktechnik. „Unsere Auszubildenden erhalten so die Möglichkeit, den gesamten Prozess von der Idee über die Planung bis zur Umsetzung zu erleben – praxisnah und zukunftsgerichtet. Konkret schafft das Ausbildungszentrum eine Lernumgebung, in der weit mehr als technologische Kompetenz und Kreativität gefördert werden. Es spiegelt vielmehr unsere Überzeugung, dass Ausbildung nicht nur Wissensvermittlung braucht, sondern auch Raum für Entwicklung, Begegnung und Eigenverantwortung“, betont Nico Kimmeskamp.